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„Warum eine Kampagne zu Alzheimer?“


Was ist eigentlich Alzheimer? Wer kann an Alzheimer erkranken? Ist Alzheimer heilbar? Gibt es eine Möglichkeit, sich vor einer Alzheimer-Erkrankung zu schützen? Können Sie aus dem Stegreif den Unterschied zwischen Alzheimer und Demenz erklären?

Viele Menschen wissen nur auf die wenigsten dieser Fragen eine Antwort. Anderen ist Alzheimer generell kein Begriff.

Tatsache ist jedoch, dass es allein in der Bundesrepublik Deutschland etwa eine Million Demenz-Kranke gibt. Davon leiden allein 700.000 an Alzheimer.

Experten gehen davon aus, dass sich die Zahl der Betroffenen in absehbarer Zeit aufgrund der steigenden Lebenserwartung verdoppeln wird.

Alzheimer geht jeden etwas an.

Um die Krankheit, die gravierende Folgen nicht nur allein für den Betroffenen, sondern auch für seine Angehörigen hat, in das Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken, starten wir als Deutsche Alzheimer Gesellschaft am 17. Mai 2005 die Kampagne „helfen nicht vergessen“.

Die Kampagne wird vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend finanziert und unterstützt.

Die frühere Bundesministerin Renate Schmidt ist Schirmherrin der Kampagne „helfen nicht vergessen“.

helfen nicht vergessen – die Hände-Kampagne der Deutschen Alzheimer Gesellschaft (2005 - 2006)

Jeder kennt das: Man muss sich etwas Wichtiges merken und darf es auf gar keinen Fall vergessen. Was also tun? Eine sehr bekannte und viel genutzte Möglichkeit ist, sich Telefonnummern, Namen oder Adressen einfach schnell in die Hand zu schreiben.

Die Kampagne greift dieses Prinzip auf und überträgt es in den Alltag von Alzheimer-Kranken. Scheinbar selbstverständliche Informationen wie „Ich habe zwei Töchter“ oder „Ich wohne Wallstr. 9“ verdeutlichen die Dimension des Vergessens und sensibilisieren die Öffentlichkeit.

Die emotionalen Motive werden in einer Vielzahl von Medien und Werbeträgern genutzt. So kommen neben Plakaten, Anzeigen und Radiospots auch Edgarcards und Giveaways zum Einsatz, die die Bevölkerung zum Handeln auffordern.

Sie können diese Kampagne unterstützen, indem Sie Infomaterialien – wie den Kampagnenflyer oder das Kampagnenposter - bestellen und verteilen.

Handeln bedeutet nicht in jedem Fall, Geld zu spenden.

Einige Unternehmen und Einzelpersonen unterstützen die Kampagne auf andere Art und Weise.

Diesen Personen und Unternehmen gilt an dieser Stelle unser spezieller Dank.

Bauer Media KG
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Commerzbank AG
Fachverband Aussenwerbung e. V.
Fotograf Roland Horn
Königsdruck Printmedien und digitale Dienste GmbH
Public Heroes GbR
Zentralverband Gartenbau e. V.

Rekordversuch! Die Galerie der helfenden Hände - so machen Sie mit!

Auch Sie können sich beteiligen. Helfen Sie mit, die Krankheit endlich aus dem Abseits in die Mitte unseres Lebens, in unseren Alltag zu rücken und zu akzeptieren, indem Sie sich mit den Erkrankten und ihren Familien solidarisieren.

Zu diesem Zweck entsteht hier in Anlehnung an die Kampagnenmotive die weltgrößte Online-Händegalerie mit Ihren persönlichen Erinnerungen, die nicht vergessen werden sollen.

Die Hände-Sammlung ist inzwischen abgeschlossen. Welche Motive an uns geschickt und online hochgeladen wurden, sehen Sie hier.

Alle Kampagnen-Materialien auf einen Blick

Die Kampagne informiert unter anderem mit Anzeigen, Plakaten und Postkarten ebenso wie mit dieser kampagnenbegleitenden Aktions-Website und verschiedenen Veranstaltungen und Aktionen, bei denen die Alzheimer Gesellschaften die Bevölkerung kompetent informieren.

Hier eine Übersicht der zum Einsatz kommenden Kampagnen-Materialien.

Poster





Klicken Sie zum Vergrößern auf die Bilder.


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