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Alzheimerkranke Menschen in unserer Nachbarschaft*

Haben Sie einen alzheimerkranken Nachbarn ?

Lassen Sie ihn und die Angehörigen nicht allein.

Es gibt viele kleine Dinge, die Sie tun können, um zu helfen:

  1. Gehen Sie auf ihn und die Angehörigen zu und sprechen Sie mit ihnen.
  2. Fragen Sie die Angehörigen, ob Sie ihnen eine Besorgung abnehmen können.
  3. Fragen Sie, womit Sie helfen können.
  4. Machen Sie ihnen mit einem Blumensträußchen eine Freude.
  5. Bieten Sie an, das Kochen einer Mahlzeit zu übernehmen.
  6. Bringen Sie einen selbstgebackenen Kuchen vorbei.
  7. Vielleicht ist es Ihnen auch möglich, für ein oder zwei Stunden bei dem erkrankten Menschen zu bleiben, um die Angehörigen zu entlasten.

Ihren Ideen sind keine Grenzen gesetzt!

 

 

Zehn Regeln für das Leben mit alzheimerkranken Menschen

  1. Informieren Sie sich gründlich über die Krankheit.
  2. Nehmen Sie den erkrankten Menschen mit seiner Erkrankung so an, wie er ist.
  3. Versuchen Sie, die Gewohnheiten des erkrankten Menschen beizubehalten.
  4. Lenken Sie Ihren Blick auf die noch vorhandenen Fähigkeiten.
  5. Ein überschaubarer und gleichbleibender Tagesablauf gibt dem erkrankten Menschen ein Gefühl der Sicherheit.
  6. Nehmen Sie dem erkrankten Menschen nicht alle Aufgaben ab.
  7. Versuchen Sie, durch langsames Sprechen und durch kurze Sätze mit nur einer Mitteilung Ihre Sprechweise zu vereinfachen.
  8. Reagieren Sie mit Ruhe und Gelassenheit auf Unruhezustände und Gereiztheit und versuchen Sie, den erkrankten Menschen abzulenken.
  9. Liebevolle Zuwendung, Zärtlichkeit und Körperkontakt werden für die Beziehung zu dem erkrankten Menschen immer wichtiger.
  10. Vergessen Sie nicht sich selbst.

 

 

* Diese Regeln wurden von der Alzheimer Gesellschaft Hannover e.V. entwickelt. Wir bedanken uns für die Erlaubnis zur Veröffentlichung.

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